Dienstag, 31. März 2015

Pixibuchhülle

Pixibuchhülle

Ich habe mittlerweile einige Pixihüllen genäht. Aber diese hier mag ich immernoch am liebsten. Die Stoffe hat mir Claudia Lindner überlassen. Sie ist die Mutter einer Freundin und hat in Löbau in der Oberlausitz ein Handarbeitsgeschäft. 


Das Prinzip ist ja das gleiche wie bei Mutterpasshüllen oder Windeltaschen auch.
Zum Verstärken habe ich H250 genommen. Das reicht, um nerviges Geschlabber zu vermeiden und ist für die Handtasche stabil genug, dass nichts knickt.


Das linke Buch ist nicht von Pixi. Es ist ein bisschen größer und passt auch noch gut. Spätestens bei Kees de Kort ist sie aber zu klein. Auf jeder Seite drei Pixis geht gut. Das heißt – ging. Die Hülle ist nämlich seit geraumer Zeit verschollen. 

Für den Verschluss kann man auch eine kleine Lasche nähen und einen Druckknopf anbringen. Bei der Gummikordel muss man drauf achten, dass man mit der Absteppnaht nicht drüber näht. Der Faden macht unglaubliche Knüddel dabei. Innen ist das ja kein Problem, und außen hab ich die Stelle einfach ausgelassen. Stört nicht.

Es hat mir mal wieder viel Spaß gemacht, mit den Stoffen rumzuprobieren. Man hat ja selten so viele, die alle zusammen passen. Hier noch ein Schnuffeltuch für den Kleinen, inspiriert von by Keksie:



Leider wusste ich zu dem Zeitpunkt noch nichts von den erstaunlichen Qualitäten des Bratenschlauchs. Daher wird das Tuch nicht viel bespielt.

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