Samstag, 19. Dezember 2015

SchnabelinaClutch

Schnabelina macht Sachen. Mitten im Weihnachtsstress so ein Schnittmuster veröffentlichen und einen unwiderstehlichen Nähwettbewerb starten – das ist ein bisschen gemein. 
Aber ich muss sagen, dass mich allein das Betrachten des fertig ausgeschnittenen Schnittmusters (in vier Größen!) immer wieder glücklich gemacht hat. So ein süßes Projekt! Für eine mini hat's auf die Schnelle bei mir gereicht. Der Stoff lässt sich mit der Knipse leider ganz furchtbar schlecht einfangen.
Hätte gern, wie bei der anderen Clutch, das Täschchen mit einem Magnetverschluss geschlossen und einen schönen Knopf vorn drauf genäht. Aber ich hatte das altbewährte Problem – es ist so schwierig, Knopf und Stoff zu kombinieren. In diesem Fall auch noch mit zwei verschiedenen Stoffen. Also nix Knopf, aber immerhin mein erster stoffbezogener Snap. =o) Hab die Auswahl der Stoffe sehr dezent gehalten, weil ich ein Stück dunkelgrüne Seidenpaspel hatte. Hab ich aber, genauso wie mein Label, beim Zusammennähen vergessen.
 Die Reißverschlusstasche ist bei mir innen. Nicht, weil das so toll ist, sondern weil ich es einfach vermasselt hab. Aber ich mach noch ganz viele SchnabelinaClutches, da werd ich es dann richtig machen.
Die SchnabelinaClutch mini ist gerade als Kabeltasche mit mir auf Reisen. Meine Kopfhörer und Ladekabel für Mac und Handy passen rein und ich freu mich andauernd über mein neues Täschchen.


Sonntag, 4. Oktober 2015

Sofie

Sofie? Wer ist Sofie? Na, Vicky. Ach, egal. Ich hab für Dokumentationszwecke allen meinen Werken Namen gegeben. Und in dem Zuge die bestehenden Namen verändert. Vicky heißt jetzt Sofie. Weil das schön ist für mein Gefühl. Was für ein scheiß Satz. Aber ich dachte, die Welt will vielleicht ne Erklärung und das war die treffendste, die ich finden konnte. So. Und Susie heißt jetzt Luise. Wegen Gefühl und so, ihr wisst schon.


Dieses petrolfarbene Wachstuch mit den Rosen ist so schön, dass ich immer weinen muss. (Das war ne Anspielung auf die Kochkünste des kleinen Bären, falls jemand den Hinweis braucht. Ich in zwei Jahren zum Beispiel vielleicht.)




Die Sofie mit den Rosen hat innen ganz normales Wachstuch von der Rolle. Also, von der Rolle sind sie alle. Ich mein, es ist eigentlich als Tischdecke gedacht und kostet halt 8 statt 22 Euro.
Bei dieser hier ist innen und außen das Oberchecker-Zeug. Das macht das Nähen doppelt fies. Es klebt nämlich wie sau. Vielleicht wünsch ich mir nen Teflon-Fuß zu Weihnachten. Also, für die Nähmaschine. In der Zwischenzeit tut's Masking Tape. Unabdingbar, trotz Obertransport.




Die Sofies sind aktuell bei Fräulein Meier in Jena und bei Eulelia in Fritzlar. Letztere hatte angeregt, auch mal Waschtaschen für Männer zu nähen. Hab ich versucht. Sagen wir mal so – bei blau kariertem Wachstuch muss ich nicht vor Freude weinen. Habe jetzt Softshell bestellt. Das ist doch männlich, oder? Falls das funktioniert, gibt es demnächst windabweisende Kulturbeutel. Watt ne Marktlücke!

Strampler

Hab ich hier jemals Strampler gezeigt? Ne, wa? Wird Zeit. Habe nämlich in den letzten Wochen einige genäht.

Na, wer erkennt den Stoff wieder?

Diese drei sind aus GOTS-zertifiziertem Interlock von birch fabrics. Naja, jedenfalls außen.


 Ein schönes Foto der ganzen Flotte war schwierig zu knipsen. Diese hier sind jetzt jedenfalls in Fritzlar, bei Eulelia & Friends.


Als ich letztes Wochenende beim Herbstmarkt in Schenkenberg verlegen hinter meiner Nähmaschine sitzend vielen Kundenkommentaren lauschen durfte, hab ich mich über zahlreiche Juchze über die süßen Strampler gefreut. Nehme an, dass die meisten "Oh wie süß!"-Ausrufe eher dem imaginären Baby in einem solchen Kleidungsstück galten, aber grade sitzen und grinsen kann ich ja trotzdem, oder?

Regenbogen


Vielleicht sollte ich mal zeigen, was damals eigentlich diesen bunten Müllhaufen verursacht hat. Vor allem zweierlei:

Pixibuchhüllen
 und
Briefumschläge

Einige davon sind noch bei Fräulein Meier in Jena zu haben – ich war vergangene Woche auf Besuch. Schön da. Die haben echt gutes Zeug und eine interessante Vielfalt. Nachdem die Testphase gut angelaufen ist, probiere ich noch ein paar andere "FACH-Geschäfte" aus. Das Interesse an meinen Sachen ist groß, ich kann richtig wählerisch sein. Bin ich jetzt auch. Mit Freuden. =o)

Montag, 3. August 2015

Raglan T-Shirt 110

Habe dem Großen nochmal ein T-Shirt genäht. Diesmal ist es Leo mit Raglanärmeln.


Die Stoffe sind aus Jena. Da gibt es ein ganz zauberhaftes Geschäft. Es ist nicht groß, aber die Stoffe treffen meinen Geschmack.

Die Präsentationsmöglichkeiten meiner Wohnung haben sich seit dem letzten Mal nicht verbessert. Nun ja, dann weiß jetzt halt jeder, dass ich – wie jede andere Nähmuddi auch – meinen Nähkram in durchsichtigen IKEA-Kisten unter einer Dachschräge aufbewahre.

Jena-Teaser

Ich habe für das Geschäft Fräulein Meier in Jena ein paar Dinge genäht, die mittlerweile dort zum Verkauf stehen. Dafür habe ich das erste Mal so richtig geplant "in Serie" genäht. Nicht so, dass wirklich mehrere gleiche Stücke dabei rausgekommen sind, aber mit einer großen Zuschnitt-Session für alle.

Hier ein schönes Bild vom Müllhaufen neben der Nähmaschine. Toll, nicht?


Freitag, 3. Juli 2015

Sommerkombi

Sommerkombi

Ich muss mir dringend mal Präsentationsmöglichkeiten überlegen. Habe in der Wohnung nichts gefunden, was großflächig weiß ist – außer Dachschrägen.


Der T-Shirt-Schnitt ist Leo von pattydoo. Habe Größe 110 genäht für meinen Großen. Die Stoffe sind vom Stoffmarkt. Habe dort zuletzt nur Jersey gekauft. Weil ich damit noch nicht so viel Erfahrung hab, immer mal was verkacke und dafür einige Meter zum Üben brauche. 

Die Schnitte von pattydoo sind dabei die tollsten Motivatoren, weil die einfach funktionieren. Gesäumt hab ich diesmal mit Dreifachgeradstich. Sieht halt dann offensiv selbstgenäht aus, aber geht schneller und reibungsloser als der Schnörkelstich, den ich sonst genommen hab. Ne Overlock oder gar Coverlick hab ich (noch!) nicht und meine Zwillingsnadel liegt ungenutzt rum – wer hat schon von der gleichen Farbe zwei Garnrollen? 

Gebügelt hab ich unterwegs gar nicht. Wetter zu warm, ich zu faul.


Diese Hose hab ich zum ersten Mal in Kürze genäht. Hinten oben zwei Kellerfalten gelegt, weil der Jerseybund sich schwer auf die ganze Breite ziehen lässt. Sieht besser aus als die einseitigen Falten, die die Hose vom Kleinen neulich vertragen musste. 


Die Kniebündchen liegen nicht am Bein an. Nicht schlimm, oder? Wie gehört das eigentlich?

Der Grünton ist leider auf keinem der Bilder halbwegs originalgetreu eingefangen. Es ist auch in echt kein wunderschöner Graston oder so, aber ganz so blass wie auf den Fotos ist er nicht.


Finde, das T-Shirt sieht ziemlich normal aus. Bin gerade motiviert, einfach keine Klamotten für die Kinder mehr zu kaufen. Naja, Hemden und Jeans bleiben immer noch und manchmal findet man einfach was Schönes. Selber nähen hat den Vorteil, dass ich zumindest bei diesem Verarbeitungsabschnitt weiß, dass die Arbeitsbedingungen fair waren. Aber ob der Unterschied so groß ist, wenn ich am Ende Stoffe aus einer baufälligen indischen Weberei kaufe, bei deren Färben jemandem vor lauter Chemie Nasenbluten bekommen hat? Beschäftige mich gerade mit fairen Stoffen. Bin noch nicht fertig.

Wachstuchfreuden

Wachstuchfreuden


So. Langsam wirds was mit mir und dem Wachstuch. Das Ergebnis hat mir ja letztes Mal schon gefallen. Und diesmal fand ich auch die Verarbeitung außerordentlich erträglich. Vielleicht liegts an dem wunderschönen Rosendesign. Dänisches Bettenlager, meine Damen und Herren. Ich hab immer das Gefühl, die sind da völlig unroutiniert, wenn tatsächlich mal jemand Wachstuch kaufen will.


Dieses Täschchen ist vom Prinzip wie die Susie. Normalo zusammen nähen und dann die Ecken abnähen. Bloß dass es ohne Kellerfalten tausendmal schneller geht. Und wegen des unüblichen Materials wirkt das Täschchen nicht so 08-15.



Dann hab ich mal noch eine Big Vicky genäht. Auch die war diesmal nicht so frustrierend. Übung scheint der Sache gut zu tun.
Ach ja, is wahrscheinlich clever, das hier zu verlinken: http://violettabaum.blogspot.de/2015/03/eulen-vicky.html


Anstelle von Gurtband hab ich die Schlaufen an den Seiten auch aus Wachstuch genäht. Hatte kein passendes Gurtband und finde, so sieht es auch gut aus. Wusste am Anfang gar nicht, wozu die Dinger gut sein sollen. Bis mir auffiel, dass man da festhalten muss, wenn man die Tasche auf und zu macht.


Das mit den Innenfächern war nicht schwierig (Wachstuch muss nicht versäubert werden, das macht immer ein kleines bisschen glücklich) und ist ne ziemlich sinnvolle Angelegenheit. Meine Jungs haben eine kleine Vicky und selbst da fehlen mir Seitentaschen für Kleinkram.


Zwischen den Lagen ist übrigens wieder Wischlappen. Diesmal von Rossmann, weiß mit bunten Sternchen. Ja, interessiert keine Sau, aber ich kann das so schlecht für mich behalten. 

Montag, 25. Mai 2015

Nie wieder!

Nie wieder!


Ich habe jemanden kennen gelernt. Mama, Papa, das ist Obermegawabbeljersey. Er ist nicht mein Freund.

Ich habe ein Kleid aus ihm genäht:
Das Schnittmuster ist von Milchmonster. Muss sagen, dass ich das, was ich an Klamottenschnitten bisher von Pattydoo ausprobiert habe, noch einen Tick ausgeklügelter finde. Aber die Vielseitigkeit der "Toni" ist wunderbar und für den Stoff kann ja das Schnittmuster nichts.

Hier noch zwei Detailfotos:


"Nie wieder" ist wahrscheinlich übertrieben. Aber ich glaube, Viskose und ich werden uns noch ein paar Jahre geben müssen.

Mittwoch, 22. April 2015

Pullover

Pullover

Ich habe einen supergeilen Pullover genäht. Nur bin ich ein bisschen zu fett für das Ergebnis, daher kann ich leider keine umfassenderen Bilder von mir in dem tollen Teil veröffentlichen. Ich finde aber, dass dieses Ausschnittbild fast alles sagt, was über den wunderbaren Pullover sonst zu sagen ist. Achtung, das wird sich jetzt gleich ganz fürchterlich mit dem Blog-Hintergrund beißen.

Dass er nicht so gut passt, ist gerade deshalb so ärgerlich, weil ich einen viel zu großen Haufen Geld für das Material bezahlt habe. Und weil ich extra einen Probepulli aus günstigem Stoffmarkt-Stoff genäht habe, der gepasst hat. Nur offenbar war der Sweat vom Probepulli dehnbarer oder sonst irgendwie anders als der vom Original-Wundervollpulli. 

Wieso ich dann nicht einfach den Probepulli trage? Nun, er ist orange. Und auch sonst ein bisschen improvisiert. Stoff hat nicht gereicht und so. 

Jetzt habe ich zwei Pullis hier rumliegen. Beide nicht tragbar. Habe noch keine Lösung für das Problem. Wie machen denn das die ganzen Leute, die schon Jahrzehnte nähen? Man verkackt ja gerade bei Klamotten schnell mal was. Also, schick isses oft trotzdem, bloß kann ich es ja nicht so machen wie Klaus. Muss ich mal noch ne Lösung finden. 

Sonntag, 12. April 2015

Uhrzeit

Uhrzeit

Ich hab grad nichts genäht. Wollte nur mal sagen, dass ich nicht immer zu so bekloppten Uhrzeiten Blogbeiträge verfasse wie gelegentlich drunter steht. Gerade ist es 21:30. Keine Ahnung, wieso das Internet denkt, es sei Mittag. Poste ich etwas mitten am Tag, torpediert die angezeigte Zeit mein bürgerlich-konventionelles Image. Ich bin nur sehr selten nachts wach. Und dann sitze ich bestimmt nicht vor'm Laptop. Das musste ich mal eben noch klarstellen, bevor ich Zähne putzen geh.

Samstag, 4. April 2015

Tulpen-Susie

Tulpen-Susie


Wie angekündigt zeige ich heute eine Susie, bei der der Zuschnitt etwas knifflig war. Durch das recht großformatige Muster konnte ich nicht einfach irgendwo auf dem Stoff schneiden – logisch. Ich war dankbar für meine tollen neuen Schneiderlineale.


In dieser Aufmachung kann ich sogar orange aushalten. Aus dem dunkelblauen Stoff der Kellerfalten habe ich auch eine Susie genäht, in Kombination mit dem Hellblau. Die ist winterlich-edel geworden. Ich arbeite gerne entgegen der Saison…


Dienstag, 31. März 2015

Beutel

Beutel


Beutel nähen steht schon länger auf meiner Liste. Der Tütenwahnsinn regt mich auf. Natürlich in erster Linie wegen der Umwelt, aber auch, weil es mich nervt, zu Hause so viele (meist unglaublich hässliche) Tüten erst gewissenhaft aufheben und dann entsorgen zu müssen. Schnabelina hat just auch eine Nähaktion gegen Tüten gestartet. Diese Variante ist allerdings von pattydoo. Und da es eine Wendy ist kann man den Beutel auch – wenden.


Die aufgenähten Taschen hab ich vom Schnitt der Küchenschürze Rosalie gemopst.


Die verwendeten Stoffe sind sehr robust. Dadurch lässt sich "der Beudl" auch nicht ganz so klein zusammen falten. Wenn ich demnächst einen für mich selber nähe (diesen hab ich an meine Schwester geschickt, nachdem sie im Laden Anspruch auf den Herzchenstoff erhoben hatte) werde ich ne schlabberige Variante nähen. Ist ja bloß für Lauchstangen und andere unverhoffte, gesund aussehende Einkäufe.



Großer Elefant

Großer Elefant


Der kleine Elefant hat einen Freund bekommen. Er ist aus Möbelstoff und hat Ohren aus Kunstleder.


Weil es oft so einfach ist, etwas für meinen Kleinen zu nähen, ist der Große manchmal neidisch. Deshalb habe ich ihm jetzt auch einen Elefanten gemacht. Leider war er nicht nur glücklich darüber. Am Abend im Bett sagte er weinerlich "Aber ich wollte lieber einen mit warmen Ohren!"

! Merke: Plüschtiere nie wieder mit Leder nähen.


Eulen-Vicky

Eulen-Vicky


 Es gibt total schöne Wachstuchstoffe und meistens sind sie total günstig. Diese hier sind zum Beispiel vom Dänischen Bettenlager. Ich finde das Arbeiten mit Wachstuch nicht so kompliziert wie ich vermutet hatte, aber Spaß macht es mir irgendwie nicht.


Das Ergebnis finde ich dann aber schön. Es ist wieder mal ein Modell von pattydoo mit klasse Videoanleitung. Anstelle der Wonderclips nehme ich Multiclips aus meiner Schreibtischschublade. Funktioniert bestens.


Dummerweise habe ich das Futter beim Absteppen nicht weit genug vom Reißverschluss weggezogen. Jetzt ist das Öffnen etwas mühsam. Bei Wachstuch lässt sich sowas ja leider nicht korrigieren.

+/–

+    Wachstuch ist mal was Anderes
+    Vicky ist die Ausrede, warum ich auch an Wachstuch leider nicht vorbei gehen kann, Schatz…
+    Waschtasche selber genäht haben fetzt einfach

–    Die letzten acht Nähte sind fürchterlich
–    Nahttrenner hilft nicht; Naht bedeutet auch ohne Faden Perforation

Clutch

Clutch


Was ist das eigentlich für ein bescheuertes Wort? Clutch klingt eher nach Ohrfeige als nach einem schönen Täschchen.


Das Modell ist aus einem Buch. So richtig mit Papier, offline meine ich. =o)
Es steht dabei, dass man zuerst den Knopf auswählen soll und danach die Stoffe. Ich mache es dummerweise regelmäßig andersrum, was dazu führt, dass ich jedes Mal ein ernstes Knopfwahlproblem habe.


Die Stoffe sind aus einem Möbelstoffpaket von buttinette. Ich mag grobe Stoffe. Für das kleine Täschchen wars ein bisschen zu doll, aber vielleicht verwende ich den dunklen mal für einen Pouf.

Afrika-Pouf

Afrika-Pouf

Meine kleine Schwester war kürzlich ein Jahr in Gambia. Dort kauft man nicht Kleidung, sondern Stoff, mit dem man dann zum Schneider geht. Von solch einem Schneider hat sie mir manchmal Stoffreste geschickt. So ist dieser Pouf entstanden.


Ich persönlich mag Stoffe in diesem Stil nicht so gerne. Sie sind so durcheinander und dabei trotzdem nicht kitschig. 


Ich habe hierfür zum ersten Mal Knöpfe selbst bezogen. Ich war total erstaunt, wie einfach das geht. Und ich habe mich über das Ergebnis sehr gefreut. Ist eine schöne Erfahrung, wenn plötzlich der Knopf zum Werk so wunderbar exakt passt.


Für Studentenbutzen sind die Dinger sehr gut geeignet. Da gibt es in der Regel nicht viele Sitzgelegenheiten. Das ist blöd, wenn mal mehr als zwei Freunde gleichzeitig zu Besuch sind.

Fürs Kinderzimmer nähe ich bestimmt irgendwann auch mal noch welche. Dann aber mit Paspel. Das macht zwar für das bisschen Fläche nochmal viel mehr Arbeit, aber das Resultat sieht einfach nochmal ganz anders aus.


Ach ja, das mit den Styroporkugeln war so ein Abenteuer für sich. Sie kamen mit einer Anleitung, bei deren Lesen man das Gefühl bekommt, man habe es mit Gefahrengut zu tun. "Keine schnellen Bewegungen! Immer zu zweit Arbeiten!" Da kann ich wohl froh sein, dass unser Wohnzimmer trotz Alleingang nicht mit Kügelchen geflutet ist.